Am Samstag den 9. November fand eine Großübung der Feuerwehren des Amtes Trittau statt.
Ausgangslage war, dass ein Unwetter mit Starkregen, Sturmböen und Gewitter über das Amt Trittau hinweg zog.
Aufgrund der Vielzahl an Einsätzen entschied die Integrierte Rettungsleitstelle Süd, welche die Notrufe von Feuerwehr und Rettungsdienst in Stormarn annimmt, in Absprache mit dem Amtswehrführer Trittau, die Führungsstelle des Amtes Trittau zu besetzten.
Die Führungsstelle ist eine Sonderkomponente der Feuerwehren des Amtes Trittau. Sie wird mit Mitgliedern aller Gemeindewehren aus dem Amt Trittau besetzt.
Alle Feuerwehreinsätze die über die 112 eingehen werden von der Rettungsleitstelle an die Führungsstelle übermittelt. Anschließend wird in der Führungsstelle entschieden welches Fahrzeug den Einsatz übernimmt.
Nach kurzer Zeit traf das Personal der Führungsstelle am Feuerwehrgerätehaus in Trittau ein und konnte Einsatzbereitschaft an die Leitstelle melden.
Zeitgleich wurden alle Feuerwehren des Amtes Trittau an ihre Wache alarmiert.
Vorbereitete Einsätze, welche von den Jugendfeuerwehren des Amtes betreut wurden, wurden telefonisch an die Rettungsleitstelle übermittelt.
Somit gingen auch die ersten Einsätze in der Führungsstelle ein und wurden weiter geleitet an die Fahrzeuge.
Von Wasser auf Straße, über droht Baum zu fallen und diverse Feuermeldungen war alles vertreten und es wurden am ende 25 Einsätze in 3 Stunden von insgesamt 120 Einsatzkräften inklusive Jugendfeuerwehr abgearbeitet.
Zusammengefasst konnten alle mit einem positiven Gefühl aus der Übung gehen.
Die Übung wird nun nachbereitet und analysiert. Es wird geschaut wo noch Verbesserungspotenzial ist.
Nach der Übung gab es noch eine Verpflegung für alle Beteiligten von den Maltesern.
Die Feuerwehr Trittau war mit der ELW-Gruppe, zwei Fahrzeugen, einem Führungsfahrzeug und Personal für die Führungsstelle an dieser Übungslage beteiligt.
Während der Gesamten Übung standen Kräfte immer in Bereitstellung um Realeinsätze sofort abzuarbeiten.